Möglichkeit 1: Der Wert der Variable status, die vor der IF-Anweisung deklariert wurde, wird geändert:
Der aktuelle Wert von status kann dann sowohl innerhalb des IF-Blockes als auch danach ausgewertet werden.
bool
status =
false
;
if
(File.Exists(
@"C:\\file.txt"
))
{
bool status2 =
true;
}
Der Wert von status2
kann nur innerhalb des IF-Blockes ausgewertet werden, das status2 nur innerhalb des IF-Blockes gültig ist (innerhalb der geschweifetn Klammern). Der wert von status (der unverändert false ist) kann hingegen sowohl innerhalb als auch nach dem IF-Block ausgewertet werden.
Für jemanden, der schon etwas Erfahrung im Programmieren hat, wird sofort auffallen, dass eigentlich nur Möglichkeit1 sinnvoll ist, dewegen gab es wohl den Kommentar mit den dummen Fragen. Aber nur wer fragt, wird eine Antwort bekommen.
Letzten Endes wird das, was Du vermutlich brauchen wirst, etwa so aussehen:
bool
status =
false
;
if
(File.Exists(
@"C:\\file.txt"
))
{
status =
true;
}
// hier irgendwelche anderen Befehle
// Auswertung von status
if (status == true)
{
// hier Befehle für Abarbeitung wenn status == true
}
else
{
// hier Befehle für Abarbeitung wenn status == false
}
Ich möchte noch bemerken, dass diese Lösung zwar funktioniert, jedoch unter Umständen unnötig kompliziert ist. Im Grunde wird die Variable status nicht benötigt, wenn Du sofort die IF-ELSE-Zweige für die Prüfung, ob die Datei existiert programmierst.
Das würde dann folgendermaßen aussehen:
if
(File.Exists(
@"C:\\file.txt"
))
{
// hier Befehle für File existiert
}
else
{
// hier Befehle für File existiert nicht
}